Nach ihrem ersten Album Life In A Day (1979) änderte die 1977 gegründete schottische Band Simple Minds ihren Stil, indem sie sich an deutschen Elektronikpionieren wie Neu, Kraftwerk, La Düsseldorf orientierte, brachte im gleichen Jahr Real To Real Cacophony auf den Markt und tourte erstmals in Westdeutschland durch angesagte Klubs. Trotz guter Kritiken war beiden Alben kein kommerzieller Erfolg beschieden. Auch ihr drittes Album, Empires And Dance (1980), erntete gute Kritiken, verkaufte sich jedoch nicht überzeugend, was auch am mageren Marketing ihrer Plattenfirma Arista lag. Erst mit dem vierten, Sons And Fascination / Sister Feelings Call, schafften die Schotten, die seit Gründung bislang noch keine Trennung vollzogen und bis heute touren, den monetären Durchbruch. 1982 gingen sie damit für 88 Konzerte auf Europa-Tour und traten zum letztenmal in kleinen und mittleren Veranstaltungshallen auf. So in Wiesbaden (Wartburg), Bochum (Zeche), West-Berlin (Metropol), Hamburg (Markthalle), Köln (Stadthalle Mülheim; Satory-Säle), München (Schwabinger Bräu), Hannover (Rotation) und beim Festival auf der Vechtwiese zu Lingen, wo auch Frank Zappa und die Stray Cats zu den Acts gehörten. 2025 touren Simple Minds wieder durch Deutschland.
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