Ghost Riders in the Sky stammt von Stanley Jones (1914-63), der es 1948 geschrieben und gesungen hatte, während er als Park Ranger im Death Valley tätig gewesen war. Jones blieb der Western Music verhaftet und kreierte für eine Reihe erfolgreicher Filme des Genres, darunter Rio Grande, die Musik oder einzelne Songs. Ghost Riders gehört zu jenen Stücken, die von etlichen Country- und anderen Musikern gecovert wurden. So von Marty Robbins, Glenn Campbell, Duane Eddy, Johnny Cash, Frankie Laine, Johnny Trouble, Wylie And The Wild West. Mitte der 1980er Jahre dann auch von The Highwaymen, die dem Outlaw Country zugerechnet werden. So wird Western- und Country-Musik kategorisiert, deren Schöpfer sich gegen die Vorherrschaft der Country-Music-Hauptstadt Nashville wehrten und die künstlerische Freiheit über ihre Songs durchsetzten. Diese auch als American Outlaws bezeichneten Musiker, zu denen auch der Rock’n-Roll- und Rockabilly-Musiker Buddy Holly zählte, waren daher Wegbereiter für die künstlerische Autonomie nachfolgender Musiker sämtlicher Genres. Die Highwaymen gelten als erste Supergroup des Outlaw Country, wie Bands genannt werden, deren Mitglieder bereits seit langem selbst große Nummern waren. Das einzige von ihnen noch lebende ist Willie Nelson (*1933). Waylon Jennings (*1937) starb 2002. Ihm folgte ein Jahr später Johnny Cash (*1932). 2024 verabschiedete sich schließlich der auch als Schauspieler zu Ruhm und Ehre gelangte Kris Kristofferson (*1936).
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