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Album Rain Dances (Cover-Ausschnitt) | Artwork: Paul Henry / Bob Searles
SELECTED CLIP | Camel

First Light

Von BOOMER |
Lesedauer ca. / Länge: 5:01′ Minuten |
23.12.2024

Nach ihrem Album Moonmadness (1976) erfolgte bei Camel ein chirurgischer Schnitt, der zu einer sphärischen Veränderung des bis dahin verfolgten progressiven Rocks führte, dennoch den progressiven Kern behielt, wie auf ihrem fünften Studioalbum Rain Dances (1977) zu hören ist. Bassist Doug Fergusen verließ die Band. Für ihn kam Richard Sinclair von Caravan. Prägender für Camels neue Ausrichtung war jedoch der Multisaxophonist Mel Collins, der zuvor bei Robert Fripps King Crimson ins Blech geblasen hatte. Gegründet 1971 von Gitarrist Andrew Latimer, Keyborder Peter Bardens (1945-2002), Drummer Andy Ward und Doug Fergusen näherte sich die Band schon bald nach erscheinen von Rain Dances zwar langsam, aber stetig ihrer Auflösung. 1978 musterte Bardens ab und schloss sich Van Morrison an, mit dem er in den 1960er Jahren Them gespielt hatte. Das 1971 mit 19 Jahren jüngste Gründungsmitglied, Andy Ward, legte ab 1981 eine zweijährige Schaffenspause ein und ging dann zu Marillion. Mel Collins blieb bis zur Auflösung 1984. Seit 1991 ist die Band mit Latimer als verbliebenem Ur-Camel wieder aktiv. Collins engagierte sich nach der Auflösung bei vielen mit Rang und Namen, so den Dire Straits, Rolling Stones, Tears For Fears, Brian Ferry. Beim Outro von First Light bläst er mächtig ins Horn.

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