Crusader

Anfangs unterschätzt und von Radiosendern auch wegen der Länge des Titelstücks Crusader kaum beachtet, gehört das 1979 veröffentlichte Album zu den bis dahin bereits erschienenen in die gleiche anspruchsvolle Reihe. De Burgh, dessen Taufname Christopher John David lautet, gelang es aufgrund seiner Reputation durch diese Alben (Far Beyond These Castle Walls, 1974; Spanish Train & Other Stories, 1975; At The End Of A Perfect Day, 1977), für Crusader Andrew Powell als Produzent zu gewinnen, der zudem das Piano bediente sowie Orchester und Chor dirigierte, dazu eine Vielzahl verdienter Musiker. Für Drums und Percussion kam Stuart Elliott, der langjährige Trommler von Cockney Rebel. Auch Francis Monkman war mit der Harfe mit von der Partie. Das auf Richard Löwenherz’ Kreuzzug gegen Saladin basierende Titelstück ist zwar nicht historisch genau, bietet aber eine interessante Interpretation.